Quelle: aerzteblatt.de – Das europäische Projekt „FORTe“ unter der Leitung der Universitätsmedizin Mainz will krebskranken Kindern und Jugendlichen mit personalisierten Sportplänen und digitalen Medizintechnologien unterstützen. Dadurch sollen die mit der Krebserkrankung einhergehenden Belastungen wie Müdigkeit (Fatigue), körperliche Inaktivität und geringe Lebensqualität bekämpft werden. „FORTe“ wird von der Europäischen Union (EU) im Rahmen des Forschungs- und Innovationsprogramms „Horizont 2020“ mit rund 6,3 Millionen Euro gefördert.

Mit Hilfe von digitalen Technologien soll eine familienzentrierte telemedizinische Versorgung für die erkrankten Kinder und Jugendlichen entstehen. „FORTEe leistet einen wichtigen Beitrag für eine zukünftige digital gestützte Patientenversorgung an der Universitätsmedizin Mainz und darüber hinaus“, so Ulrich Förstermann, wissenschaftlicher Vorstand und Dekan der Universitätsmedizin Mainz.